Special scout tour to Gabon
Extrem Events goes Africa…
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Liebe Weltreisende,
ohne ubertrieben klingen zu wollen, bin ich regelre cht begeistert, dass ich die Gelegenheit hatte, ein - den meisten unbekanntes - aber seit langem und aktuell sehr stabiles Land Afrikas, zu scouten: Gabon.
Ein Ort / ein Land, in das bisher Wenige kommen, und schon gar nicht an die Stellen, an die wir kamen und nicht mit dem Kontakt, der sich uns dort eröffnet hat :- ))
Gabun hatte noch nie einen Bürgerkrieg oder ähnliche Auseinandersetzungen. Durch die engen Beziehungen zu Frankreich und die ehemalige Kolonialstellung sind rund 10.000 französische Soldaten im Land. Die Lufthansa fliegt mehrmals wöchentlich nach Libreville, die empfohlenen Impfungen sind unproblematisch, das Land gilt als "die Schweiz Schwarzafrikas" und als eines der letzten Ökoparadiese dieser Erde mit einem Pro- Kopf-Einkommen, das 5 x höher ist, als das des Schwellenlandes Marokko (Erdöl, Holz, Manga n, Eisenerz, Rohstoffe) und ist andererseits Wildnis, Wildlife, Abenteuer, Erleben pur.
Die Alphabetisierungsrate beträgt nach schwankenden Angaben bis 95 %, der Schulbesuch ist Pflicht. Überwiegend leben in Gabun Christen und Naturgläubige, 5% sind islamischen Glaubens.
Wer Interesse hat, findet hier weitere Infos:
www.gabon-nature.com
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/01-Nodes_Uebersichtsseiten/Gabun_node.html
http://www.pygmies.org/
Während der sehr erfolgreich verlaufenen Reise vom 01.-11.10.2011 waren wir mit 5 Fahrzeugen unserer Kontaktperson unterwegs (Mercedes, VW Touareg, Lexus GX, Jeep Grand Cherokee und Toyota Landcruiser). Ein Teil der Fahrzeuge verfügte unter anderem über Seilwinden, Dachzelte, Markisen und Campingausrüstu ng. Alle Fahrzeuge waren klimatisiert und technisch im Top-Zustand.
Wir wurden während der Reise durch ein sehr zuverlässiges 6 köpfiges Team aus Gabun begleitet, welches aus unserer Kontaktperson, Helfern, Sicherheitspersonal und Guides bestand, die jeweils aus den Zielregionen stammten / die lokalen Dialekte beherrschten.
Erkundet haben wir sowohl die Hauptstadt Libreville, menschenleere Savannen, abgelegene Berggebiete, den Dschungel mit ausgedehnten Bambuswäldern, die Atlantikküste mit Mangroven-Lagunen, Steppen, Pisten, Tracks.
Wir übernachteten während der 10-tägigen Reise, wan immer möglich, in Hotels bzw. Lodges (mit zum Teil erstklassischen Standard) und wenn gewünscht oder notwendig in Camps mit Lagerfeuerromantik. Wie immer sorgte Extrem Events für optimale Kommunikation unter den Fahrzeugen per Funk, begleitet die Vorbereitungen und die Reise durch optimale medizinische Beratung / Begleitung, stellt Satellitentelefone und ein Sat-Emailsystem zur Verfügung, informiert die Deutsche Botschaft u.v.m.
Gabun verfügt nur über insgesamt 800 km asphaltiert e Straße in einem Land, das etwa halb so groß wie Deutschland ist. Die ca. 1.6 Million Einwohner verteilen sich zu ca. 1 Million auf die Hauptstadt Libreville, sowie auf die beiden weiteren großen Städte Port-Gentil und Franceville; der Rest der Bevölkerung verteilt sich auf den Rest des Landes !! Damit gehört Gabon zu den am dünnsten besiedelten Ländern Afrikas, mit den meisten Bäumen und Naturparks.
Als ein besonderes, kulturelles und den Prozess des Verstehens förderndes Highlight, besuchten wir u.a. in einem abgelegenen Dschungelbereich ein Pygmäendorf und erlebten erhebende Momente kulturellen Austausches, als man uns die Tradition und die Kultur dieses Naturvolks näher brachte.
Als weiteren, interessanten Punkt im Reiseverlauf erreichten wir u.a. per Boot den Ort Sette Cama an der Atlantikküste und erwanderten einen Küs tenstreifen des Luango Nationalparks mit seiner außerordentlichen Tiervielfalt. Die Anreise zum Bootsablegepunkt erfolgt mittels Überquerung zweier Flüsse mit einfachsten Fähren un d kilometerlangen menschenleeren und unberührten Strandabschnitten.
Außergewöhnlich und prägend war sicher auch unser Aufenthalt und die Besichtigung des Albert Schweitzer Krankenhauses in Lambaréné. Beeindruckend die Geschichte und bemerkenswert die Arbeit die dort heute und damals geleistet wird / wurde . . . so das Fazit unserer Gruppe.
Den Abschluss der Reise bildete ein entspannter Aufenthalt auf der "Pointe Denis" mit karibikähnlichen Strandverhältnissen auf der Libreville gegenüberliegenden Seite der Komo-Flussmündung.
Die Reisezeit lag ideal zwischen der großen und kleinen Regenzeit.
In dem Land, dass zu den afrikanischen Staaten mit der größten Artenvielfalt bei Tieren, und den meisten Naturschutzgebieten zählt, und in dem u.a. eine große Population von Elefanten und Gorillas lebt, herrschten Temperaturen um angenehme 25-30 Grad.
Ganz herzliche Grüße und . . . . . ich freue mich a uf die nächste Reise in dieses wunderbare Land . . . .
Euer Matthias Jeschke